Wenn Sie täglich acht oder mehr Stunden auf einem unbequemen Bürostuhl sitzen, spüren Sie das wahrscheinlich an Ihrem Rücken und anderen Körperteilen. Ihre Gesundheit kann stark gefährdet sein, wenn Sie lange auf einem nicht ergonomischen Stuhl sitzen.
Ein schlecht gestalteter Stuhl kann zu einer ganzen Reihe von Beschwerden führen, wie z. B. schlechte Körperhaltung, Müdigkeit, Rückenschmerzen, Armschmerzen, Schulterschmerzen, Nackenschmerzen und Beinschmerzen. Hier sind die wichtigsten Merkmale desdie bequemsten Bürostühle.
1. Rückenlehne
Eine Rückenlehne kann entweder separat oder mit der Sitzfläche kombiniert sein. Ist die Rückenlehne separat, muss sie verstellbar sein. Winkel und Höhe sollten einstellbar sein. Die Höhenverstellung stützt den Lendenbereich. Rückenlehnen sollten idealerweise 30–48 cm breit sein und die Wirbelsäule, insbesondere den unteren Rücken, optimal stützen. Bei Stühlen mit kombinierter Rückenlehne und Sitzfläche sollte diese nach vorne und hinten verstellbar sein. Bei solchen Stühlen muss die Rückenlehne über einen Feststellmechanismus verfügen, um sie in der gewünschten Position zu fixieren.
2. Sitzhöhe
Die Höhe vonein guter BürostuhlDer Stuhl muss leicht verstellbar sein und über einen pneumatischen Verstellhebel verfügen. Ein guter Bürostuhl sollte eine Höhe von 40 bis 53 cm über dem Boden haben. So können Sie nicht nur Ihre Oberschenkel parallel zum Boden halten, sondern auch Ihre Füße flach auf dem Boden platzieren. Außerdem bleiben Ihre Unterarme auf gleicher Höhe mit der Arbeitsfläche.
3. Sitzschaleneigenschaften
Der untere Bereich Ihrer Wirbelsäule weist eine natürliche Krümmung auf. Längeres Sitzen, insbesondere mit der richtigen Unterstützung, neigt dazu, diese Krümmung nach innen abzuflachen und diesen empfindlichen Bereich unnatürlich zu belasten. Ihr Gewicht muss gleichmäßig auf der Sitzfläche verteilt sein. Achten Sie auf abgerundete Kanten. Für optimalen Komfort sollte die Sitzfläche außerdem mindestens 2,5 cm über Ihre Hüfte hinausragen. Die Sitzfläche lässt sich zudem nach vorne oder hinten neigen, um Haltungsänderungen zu ermöglichen und den Druck auf die Oberschenkelrückseite zu reduzieren.
4. Material
Ein guter Stuhl sollte aus robustem, langlebigem Material gefertigt sein. Er sollte außerdem über eine ausreichende Polsterung an Sitzfläche und Rückenlehne verfügen, insbesondere dort, wo der untere Rücken mit dem Stuhl in Berührung kommt. Materialien, die atmungsaktiv sind und Feuchtigkeit und Wärme ableiten, sind am besten geeignet.
5. Vorteile der Armlehne
Armlehnen reduzieren den Druck auf den unteren Rücken. Besonders vorteilhaft ist eine verstellbare Breite und Höhe, die verschiedene Tätigkeiten wie Lesen und Schreiben unterstützt. Dies lindert Schulter- und Nackenverspannungen und beugt dem Karpaltunnelsyndrom vor. Die Armlehne sollte gut konturiert, breit, gut gepolstert und natürlich bequem sein.
6. Stabilität
Besorgen Sie sich einen Bürostuhl mit Rollen, der drehbar ist, um ein übermäßiges Verdrehen und Strecken der Wirbelsäule zu vermeiden. Ein 5-Punkt-Fußkreuz verhindert ein Umkippen beim Zurücklehnen. Achten Sie auf stabile Rollen, die auch in der Liegeposition oder in verschiedenen Positionen für eine stabile Bewegung sorgen.
Veröffentlichungszeit: 19. Oktober 2022